Ein Campingurlaub mit Kindern kann ein aufregendes und unvergessliches Abenteuer für die ganze Familie sein. Damit der Urlaub möglichst stressfrei und erholsam wird, gibt es einige Dinge zu beachten. In diesem Artikel erfährst du, welche Art von Campingplatz besonders für Familien geeignet ist, welche Stellplätze sich für Familien mit kleinen Kindern eignen, welche Ausflüge während des Campingurlaubs besonders empfehlenswert sind und was auf deiner Reise mit Kindern, egal ob groß oder klein, niemals fehlen sollte.
Die Wahl des richtigen Campingplatzes für Familien
Für Familien eignen sich logischerweise insbesondere Campingplätze, die auf die Bedürfnisse von Kindern und Eltern ausgerichtet sind. Achte deshalb bei der Auswahl darauf, dass der Campingplatz folgende Merkmale bietet:
- Familienfreundliche Ausstattung: Spielplätze, Kinderpools, Animation und Freizeitprogramme für Kinder sorgen dafür, dass sich die Kleinen nie langweilen und ihr Eltern entspannen könnt.
- Sanitäre Einrichtungen: Saubere und kindgerechte Sanitäranlagen mit Wickelmöglichkeiten und niedrigen Waschbecken sind ein Pluspunkt. Tipp: Lest unbedingt Google-Bewertungen durch und schaut möglichst auch Kunden-Bilder an. Niemand möchte kranke Kinder im Urlaub haben, nur weil die hygienischen Bedingungen nicht stimmen.
- Sicherheit: Ein umzäunter und gut übersichtlicher Campingplatz bietet Sicherheit für Kinder, die gerne herumtoben. Besonders große Anlagen werden oft überwacht und mit Sicherheitspersonal ausgestattet – auch nachts! Ungebetener Besuch wird so gewarnt, und ihr habt ein sicheres Gefühl im Urlaub.
- Naturnähe: Ein Campingplatz in der Nähe von Wasser, wie am Meer, an einem See oder Fluss, aber auch in Waldesnähe, bietet unfassbar viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten und Naturerlebnisse jeder Art. Und welches Kind liebt es nicht, zu plantschen, im Sand zu spielen oder Muscheln zu suchen?
- Kurze Wege: Kurze Wege, zum Beispiel zum Strand, erleichtern das Leben! Jede Mama und jeder Papa weiß, wie viel Gepäck es allein für einen einzigen Strandtag benötigt – das alles muss auch erstmal an den Strand getragen und wieder mitgenommen werden. Da ist es natürlich sehr praktisch, wenn die Campinganlage direkt am Strand oder nur wenige Schritte davon entfernt liegt. Abgesehen davon schafft das Meeresrauschen oder das Glitzern des Sees am Abend auch für uns Erwachsene unvergessliche Erinnerungen.
- Ausweichmöglichkeiten und Plan B: Leider ist eine Sache im Urlaub nicht planbar, nämlich das Wetter. Doch wenn ihr vorausschauend plant und nach Campingplätzen Ausschau haltet, die u.a. einen Indoorbereich (Kletterhallen, Hallenbäder, Spielezimmer, usw.) haben, dann habt ihr prima für Regentage vorgesorgt. Auch Thermen, Museen, Kinos und Einkaufzentren bieten eine schöne und abwechslungsreiche Möglichkeit bei schlechtem Wetter.
Die ideale Anreisedauer mit Kindern
Die Anreise zum Campingplatz sollte möglichst stressfrei und angenehm sein, besonders wenn kleine Kinder mit an Bord sind. Idealerweise sollte die Fahrtzeit zwischen zwei und vier Stunden liegen. So bleibt die Stimmung gut und die Kinder werden nicht zu ungeduldig. Plane ausreichend Pausen ein, in denen sich die Kinder bewegen und spielen können. Ein kleiner Picknick-Stop auf einem Rastplatz kann Wunder wirken!
Wenn die Fahrt ans Wasser aber doch so sehr gewünscht ist und man sich nach Sonne, Strand und Meer sehnt, empfehlen wir Zwischenstopps einzulegen! Lange Autofahrten und unzählige Pippi-Pausen können die Stimmung schnell trüben. Deshalb plant vorher sorgfältig und bucht im Voraus (insbesondere in den Ferienzeiten) Campingplätze, die direkt auf dem Weg ins Urlaubsland liegen. Bereits hier fühlt es sich schon absolut nach Urlaub für alle Beteiligten an, auch wenn das Ziel noch gar nicht erreicht ist.
Geeignete Stellplätze für Familien
Bei der Auswahl des Stellplatzes auf dem Campingplatz solltest du folgende Punkte berücksichtigen:
- Nähe zu sanitären Einrichtungen: Ein Stellplatz in der Nähe der Sanitäranlagen ist praktisch, vor allem wenn kleine Kinder schnell auf die Toilette müssen.
- Schattenplätze: Ein schattiger Stellplatz schützt vor der Sonne und sorgt dafür, dass das Wohnmobil oder der Wohnwagen nicht überhitzt.
- Ruhige Lage: Ein Stellplatz am Rand des Campingplatzes ist oft ruhiger und bietet mehr Privatsphäre. Achte darauf, dass der Platz nicht direkt neben stark frequentierten Wegen oder dem Eingang liegt.
- Spielfläche in der Nähe: Ein Stellplatz in der Nähe eines Spielplatzes oder einer Wiese ermöglicht es den Kindern, in Sichtweite zu spielen.
Ausflüge und Aktivitäten mit Kindern
Ausflüge während des Campingurlaubs sind eine großartige Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden und spannende Abenteuer zu erleben. Hier sind einige Ideen für familienfreundliche Aktivitäten:
- Naturerkundungen: Wanderungen durch den Wald, am See entlang oder ein Ausflug zu einem nahegelegenen Naturschutzgebiet bieten viele Möglichkeiten, die Natur zu entdecken und zu erleben.
- Freizeitparks und Tierparks: Ein Besuch in einem Freizeit-, Wasser- oder Tierpark sorgt für Abwechslung und Begeisterung bei den Kindern.
- Fahrradtouren: Mit dem Fahrrad lässt sich die Umgebung wunderbar erkunden. Viele Campingplätze bieten Fahrradverleih an, falls ihr keine eigenen Räder dabei habt.
- Wassersportaktivitäten: Kanu- oder Tretbootfahren, Schwimmen und Schnorcheln sind tolle Möglichkeiten, Zeit am Wasser zu verbringen und sich abzukühlen.
- Kulturelle Ausflüge: Besuche von Museen, Burgen oder historischen Städten sind nicht nur lehrreich, sondern auch spannend für Kinder.
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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hey voll cool euer neuer Blog!!!
Lieber Micha, vielen Dank für dein Feedback 🙂